Vor ein paar Wochen war ich zusammen mit dem Mr. bei dem ersten Dinner for Friends im Hamburger Restaurant Küchenfreunde und hatten dort einen wundervollen Abend! Worum es geht möchte ich euch gerne etwas näher bringen, denn ich finde es ist eine ganz coole Sache um Neues zu entdecken.
Das Konzept ist folgendes: jeden Monat gibt es in immer wechselnden Restaurants ein Dinner for Friends bei dem sich zum Einen die unterschiedlichsten Menschen und Charaktere zum Essen und Networken treffen und zum Anderen um einfach einen schönen Abend mit Freunden zu verbringen.
Das Dinner for Friends Konzept besteht seit 2007 und wurde von Annakarina auf Sylt in Ihren Restaurants erstmalig ausgeführt. Nach einer kleinen Pause im letzten Jahr, laufen die Events nun wieder an. Ziel ist es, die Veranstaltung europaweit regelmäßig aufzubauen und ein Netzwerk an Foodliebhabern zu etablieren. Also haltet die Augen offen ob mal ein Dinner in eurer Stadt stattfindet!
Wenn es soweit ist, könnt ihr die Karten vorab online oder in dem ausrichtenden Restaurant kaufen und dies müsst ihr auch unbedingt vorher machen, denn die Plätze sind begrenzt.
Bei unserem Dinner hat eine Karte 60€ gekostet. Darin enthalten war ein drei Gänge Menü mit 8 Gerichten, serviert im Sharing Style, sowie vorab ein Aperitif. Für die Auswahl und Qualität des Essens war der Preis völlig in Ordnung. Getränke während des Essens müsst ihr zusätzlich zahlen.
Vor dem Essen wird wie oben schon erwähnt ein Aperitif serviert, in unserem Fall war Lillet Sponsor der Veranstaltung. Ich kannte den Aperitif bis dato nicht, aber wenn ihr mich fragt macht er Hugo ordentlich Konkurrenz und könnte das Sommergetränk 2017 werden. Dem Mr. hat er übrigens auch geschmeckt. 🙂
Das Dinner ist echt ein guter Ort um neue Menschen kennenzulernen mit denen man vielleicht unter normalen Umständen nicht in Verbindung kommen würde. Und keine Angst, man kommt immer mit jemandem ins Gespräch, schon allein dadurch dass das Dinner im Sharing Style serviert wird. Sharing Style bedeutet nämlich schlichtweg dass ihr das Menü nicht auf einem Teller serviert bekommt, sondern verschiedene Schälchen und Platten auf dem Tisch drapiert werden und jeder sich die Sachen nimmt, die er gerne möchte.
Dadurch kam es übrigens auch dass ich nach ungefähr 10 Jahren einfach mal wieder Muscheln probiert habe. Bei einer Menüauswahl hätte ich die wahrscheinlich gemieden, aber dadurch dass ich die Möglichkeit hatte einfach nur eine zu probieren war ich mutig und habe es getan – und sie hat super geschmeckt.
Unser Dinner bestand aus folgendem Menü:
Vorspeise
• Oktopus-Salat mit Gurke und Avocado
• marinierter Büffelmozzarella
• Beef Tatar
• eingelegte Miesmuscheln
dazu frisches Ciabatta
Hauptspeise
• Rinderfilet „BBQ Style“
• Wolfsbarsch mit Pinienkernen & Datteln
dazu Pommes mit Trüffelmayonaise, Ofengemüse und Kartoffelpüree
Nachspeise
• „Kitchen friends“
Dass waren eine ganz leckere Dessertvariation serviert in kleinen Gläschen damit auch alles probiert werden kann.
Klingt doch alles ziemlich lecker, oder?
Ich kann auf jeden Fall gar nicht genau sagen was mir am besten geschmeckt hat. Dass ich ein Pommes Junkie bin wisst ihr ja schon, aber auch der Fisch war sehr lecker – obwohl ich nicht so gerne Fisch esse. Naja und zum Dessert kann ich eigentlich nur eins sagen: OMG!
Das nächste Dinner in Hamburg ist übrigens auch schon festgesetzt. Es wird am 14. Januar wieder im Küchenfreunde stattfinden und ich werde auch wieder dabei sein. Falls auch ihr Lust habt, könnt ihr hier mehr Informationen erhalten. Ihr kommt nicht aus Hamburg? Dann schaut doch mal hier, ob es auch eine Veranstaltung in eurer Nähe gibt.