Also eigentlich bin ich ja kein Kürbisfan. Zwar gab es ihn immer mal wieder bei meiner Mama in sämtlichen Formen, aber mein Favorit war es nie. Neulich im Supermarkt überkam mich dann allerdings doch irgendwie die Lust und ein Hokkaido-Kürbis wanderte in meinen Korb. Schließlich hat schon Oma gesagt dass man immer mal wieder Sachen probieren soll – Geschmäcker ändern sich nämlich im Laufe der Zeit.
Im weiteren Einkauf landeten dann auch noch Ingwer und Kokosmilch im Einkaufswagen. Ich liebe es wenn im Supermarkt die Kreativität für neue Sachen kommt und so entstand auch diese wunderbare und tatsächlich leckere Kürbis-Kokos-Suppe.
Zutaten für 2 Portionen
• einen großen Kürbis (ca. 800g)
• 200ml Kokosmilch
• frischer Ingwer
• Gemüsebrühe
• Currypulver
• Muskatnuss
• Salz & Pfeffer
Rezept
Die Schale vom Hokkaido-Kürbis könnt ihr mitkochen und müsst ihn daher nicht schälen. Jedoch solltet ihr ihn erst gründlich waschen und anschließend halbieren. Die Kerne könnt ihr am besten mit einem großen Löffel entfernen und den Kürbis anschließend in gleichgroße Würfel schneiden.
Nehmt ein ca. Daumenbreites Stück Ingwer (je nach belieben könnt ihr natürlich mehr oder weniger nehmen), schält es und schneidet es auch in kleine Würfel.
Als nächstes gebt ihr die beiden Zutaten in einen Topf und gießt alles mit Gemüsebrühe auf – so dass die Würfel knapp bedeckt sind. Der Kürbis braucht jetzt etwa 20 Minuten bis er komplett weichgekocht ist. Anschließend püriert ihr den Kürbis und den Ingwer und gebt die Kokosmilch hinzu. Nachdem ihr das verrührt habt kocht ihr die Suppe noch einmal auf und schmeckt sie mit Curry, Muskatnuss, Salz und Pfeffer nach eurem Belieben ab.
Das war es auch schon und ihr könnt die Kürbis-Kokos-Suppe heiß servieren. Wenn ihr mögt, könnt ihr sie auch noch mit etwas Kürbisöl oder Balsamico Creme dekorieren.