Frankfurt am Main war für mich schon immer eine Stadt die ich gerne mal besuchen wollte. Warum? Weil Hochhäuser (wieso auch immer) eine ganz besondere Magie versprühen. Für mich hat das ein ganz besonderes Großstadtflair und somit war es klar, dass ich früher oder später mal in dieser Stadt lande.
Am 20. Mai fand dort dieses Jahr dass IZ-Karriereforum statt, eine Jobmesse für die Immobilienwirtschaft ausgelegt auf Studienabsolventen & Berufseinsteiger und somit perfekt für mich, auch wenn ich erst nächstes Jahr mit meinem Studium fertig bin. Deshalb haben meine Mama und ich vom 19. bis 21. Mai unsere Koffer gepackt und sind nach Frankfurt geflogen.
Unser Flieger ging morgens um 7:00 Uhr vom Hamburger Flughafen. Ich sag euch, das ist absolut nicht meine Zeit! Gerade weil wir den Abend vorher noch beim Söhne Mannheims Konzert waren und so im Endeffekt gerade mal 3,5h Schlaf bekommen haben. Aber was soll es, immerhin wollten wir möglichst viel Zeit in Frankfurt haben um uns auch etwas von der Stadt anzusehen bevor Sonntag Mittag unser Flug zurück ging.
Unsere erste Amtshandlung in Frankfurt war, nachdem wir unser Gepäck schon einmal im Hotel abgegeben haben, zu frühstücken. In der Kaiserstraße befinden sich ganz viele Restaurants, Bars und Cafés. Wir sind schließlich bei „What the Food!“ gelandet. Ja, ich gestehe mich hat allein schon der Name und das „instagrammable“ Design des Cafés angesprochen und wir wurden dann vom Essen auch nicht enttäuscht. Bei What the Food wurde jedes Gericht übrigens mit einer Ernährungsberaterin entwickelt und die Besitzerinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, gesunde und lokale Lebensmittel zu verarbeiten. Was mich ebenso positiv beeindruckt hat ist, dass sie versuchen auf Plastikverpackungen weitest möglich zu verzichten. Für mich war der Laden also ein absoluter Glücksgriff.
Den Rest des Tages wollten wir dann mit Shoppen & der Erkundung der Innenstadt verbringen. Allerdings muss ich sagen, dass diese rund um die Zeil mir nicht so gut gefallen hat, zumindest war es für mich nichts Besonderes. Vielleicht lag das aber auch daran, dass das Wetter uns einen ziemlichen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Gegen Mittag begrüßte Frankfurt uns nämlich mit wunderbarem Regen und wir mussten uns erst mal Regenschirme kaufen. Dazu waren wir müde vom frühen Aufstehen…ihr kennt die Kombination. Da hatte nicht mal ich richtig Lust auf shoppen…& das will schon was heißen! Der Mr. fragte per SMS direkt ob er vielleicht einen Notarzt rufen sollte als ich ihm das mit der fehlenden Lust erzählt habe. *lach*
Nichts desto trotz habe ich mir an diesem Tag einen großen Traum erfüllt und mir anlässlich meines Geburtstages in der kommenden Woche die Neverfull MM von Louis Vuitton gekauft. Ja, ich weiß. So viel Geld für eine Handtasche ist nicht notwendig und davon könnte man auch durchaus in den Urlaub fahren…aber sie hat jahrelang Mama geschrien und ich bin stolz darauf, sie mir von meinem erarbeiteten & gesparten Geld jetzt endlich kaufen zu können.
Und wo habt ihr geschlafen?
Übernachtet haben wir übrigens im 25hours by Levi’s in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs. Das Hotel wurde „taylored by Levi’s“, also von der Jeansmarke designed und erstrahlt dadurch in den typischen Jeans-Blau-Tönen. Überall sind liebevolle Details versteckt, die man manchmal erst auf den zweiten Blick entdeckt. Wir haben in Zimmer 501, passend zum Levi’s Jeansklassiker geschlafen und dass Zimmer war wirklich beeindruckend! Ich habe mich fast etwas wie ein Rockstar gefühlt mit dem großen kuscheligen Bett, den mega geilen Lampen, den Sternen an der Wand und natürlich dem Bild in der Toilette. An der Wand hing eine vergessene Jeans und das Natursteinwaschbecken war für mein Empfinden wie ein Schminktisch designed, how cool is that? Mein ganzes Schminkzeug hat auch drauf gepasst und meine Mama hatte auch noch etwas Platz für sich. =P
Zur weiteren Zimmerausstattung unseres Zimmers in Größe M gehörte neben einer Minibar (deren Griff übrigens eine Gürtelschnalle war), Klimaanlage, Fernseher und Schreibtisch auch eine Bluetooth Musikbox und gratis WLAN. Somit startete der Samstagmorgen auch mit guter Laune und meinen Lieblingsliedern. In diesem Sinne sorry an unsere Zimmernachbarn, falls es etwas zu laut war, aber das Rockstarleben musste doch mal ausgenutzt werden. 😉
Im Sommer läd übrigens eine schöne Dachterrasse mit Bar und Skyline-Blick zum verweilen ein und einen Gibson Proberaum gibt es passend zum Rockstar-Image ebenfalls im Hotel. Wer gerne aktiv Frankfurt erkunden möchte kann sich auch ein Longboard ausleihen, aber auch Fahrräder können kostenfrei ausgeliehen werden. Schade dass wir relativ wenig Zeit hatten, sonst hätte ich auf diesem Wege gerne noch etwas Frankfurt erkundet.
Gefrühstückt haben wir am Samstag am Hoteleigenen Frühstücksbuffet. Klein, aber fein würde ich auf den ersten Blick sagen. Es war alles da was wir benötigt haben von kleinen Würstchen, über Eier und Aufschnitt, bis hin zu Müsli, Obst und frisch gepresstem O-Saft und frischem Minztee. Ich wette ich habe in der Aufzählung auch irgendwas vergessen, auf jeden Fall konnten wir gut gestärkt zum IZ-Karriereforum starten.
Wie war denn das Karriereforum?
Das Forum an sich war durchaus interessant, gerade zum Bewerbungsprozess habe ich ein paar neue Dinge gelernt und ich konnte erste Kontakte mit relevanten Firmen knüpfen. Da für mich allerdings feststeht, dass ich nach dem Studium in Hamburg bleiben möchte war es natürlich etwas schwerer die entsprechenden Firmen zu selektieren. Was meine Mama und mich allerdings am meisten beeindruckt hat war der Fakt wie sehr ein CEO, der gut reden kann einen wirklich beeinflussen und von der Firma überzeugen kann. Deshalb geht da nächstes Jahr auch definitiv eine Bewerbung hin – und sie haben sogar einen Standort in Hamburg! Badabäääm!
Den späteren Nachmittag und Abend haben wir dann bei traumhaftem Wetter damit verbracht Frankfurt weiter zu erkunden. Wir waren auf dem Main Tower und am Main spazieren, auf dem Eisernen Steg und in der Altstadt, wo wir auf einem kleinen Weinfest gelandet sind. Da habe ich mich so richtig in Frankfurt verliebt. Grün gemischt mit Hochhäusern ist für mich wirklich toll und ich kann nachvollziehen warum Frankfurt auch Mainhattan genannt wird. Zwar fehlt noch einiges bis zum richtigen Manhattan, aber ein paar kleine „New York Erinnerungsmomente“ hatte ich definitiv.
Wart ihr auch schon einmal in Frankfurt oder wohnt sogar dort und habt vielleicht sogar ein paar „Insider Tipps“ für meinen nächsten Besuch? Dann schreibt mir doch gerne einen Kommentar. ♥
Werbung * In freundlicher Kooperation mit dem Hotel 25hours by Levi’s
1 comment
Hallo liebe Rike,
ich komme selbst gebürtig aus Frankfurt und lebe auch dort. Ich kann folgendes total unterschreiben: Die Zeil und die nähere Umgebung ist wirklich nicht so pralle 😀
Wenn du uns mal wieder besuchen solltest, dann lohnt sich eine kleine Reise auf die Bergerstraße, die von wundervollen kleinen Lädchen und tollen Cafés und Restaurants geschmückt ist. Ist auch sehr gut mit der U-Bahn erreichbar, sogar nur eine Station von der Konstablerwache entfernt und schon bist du in einem ganz anderen Viertel 😉 Das Nordend und Bornheim sind – wenn du mich fragst – die charmanteste und schönste Viertel in Frankfurt 🙂
Liebe Grüße aus Frankfurt
Julia 🙂